„Weed – Kein Kraut ist unerwünscht“

Bienenunterricht im Museum Ludwig

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Toni Matellis Kunstwerk „weed“ ist unscheinbar und wird garantiert, sobald entdeckt, als Unkraut abgetan. Es sieht ja auch aus wie Unkraut und wächst dort, wo Unkraut normalerweise auch gedeiht: in einer Gebäudespalte direkt an der Cinemathek im Museum Ludwig. Dabei ist „weed“ das auf Englisch Unkraut heißt, aus Bronze gemacht und angemalt wie das üblicherweise ungeliebte Grünzeug.

Mit seiner Skulptur möchte Matelli auf die Situation von Menschen hinzeigen, die wir in diesem Land als unerwünscht, als am falschen Platz „hingepflanzt“ ansehen.

Weil das Menschen – leider – häufig erleben, haben sich die Museumsschule Köln und ihre jungen Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „weed – Kein Kraut ist unerwünscht“ befasst. Sie alle sind Flüchtlinge und stammen aus den verschiedensten Ländern des Südens. Hier in der Museumsklasse werden die Kinder und Teenies in der Art einer Überbrückungsklasse zusammen künstlerisch unterrichtet. Sie erfahren anhand der verschiedensten Werke im Ludwig viel Kunstgeschichtliches über Europas Kultur- und Lebenswelt; sie malen und gestalten zusammen, bilden nach und erweitern so im handwerklichen Schaffen ihren eigenen Erfahrens- und Fantasiehorizont.

HonigConnection gestaltete auf Einladung der Museumspädagogen auch eine Unterrichtseinheit zum Thema Honigbienen. Auf dem Museumsfest halfen wird den Kindern der Mueumsschule dabei, selbst gezogene Wildkräuter an die Besucherinnen und Besucher zu verschenken. Und diesen dabei selbstverständlich zu erklären, warum es keine Unkräuter gibt! Denn jedes Kraut macht für unsere Tier- und Pflanzenwelt einen Sinn, als Nahrungspflanze oder Spenderin für weitere Pflanzengenerationen.